Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Der erste Eintrag in unserem Crew-Logbuch ist ein wahrer Klassiker unter den Flusskreuzfahrten. Und wer nicht schon die Überschrift gelesen hat, ahnt bereits worum es geht: die Donau. Von prachtvollen Städten über kleine Dörfer bis hin zu Burgen und Schlössern: überall gab es Neues zu entdecken. Besonders im goldenen Herbst, wenn Weinberge und Wälder in bunten Farben leuchten, zeigt die Donau ihren ganz besonderen Charme. Welche Eindrücke Sabine dabei gesammelt hat, verrät sie hier.
Um die Reise entspannt zu beginnen, sind ich und meine Begleitung bereits am Vortag nach Passau angereist. So hatten wir genügend Zeit, die schöne Dreiflüssestadt ein wenig auf uns wirken zu lassen, bevor es am nächsten Nachmittag zur Einschiffung ging.
Am Anleger in Passau-Lindau wartete schon die MS PRINZESSIN KATHARINA auf uns Gäste. Nach einem reibungslosen Check-in konnten wir unsere Kabine beziehen und die ersten Eindrücke vom Schiff sammeln. Alles war freundlich vorbereitet und wir fühlten uns sofort willkommen. Unsere Reiseleiterin an Bord Moni begleitete uns vom ersten bis zum letzten Tag. Mit ihrer herzlichen Art, viel Aufmerksamkeit und großem Engagement sorgte sie dafür, dass wir Gäste uns jederzeit gut aufgehoben fühlten.
Am Abend hieß es schließlich „Leinen los“. Mit einem Glas Sekt stießen wir gemeinsam auf den Start unserer Donaukreuzfahrt an. Während die Silhouette von Passau langsam in der Abenddämmerung hinter uns verschwand, machte sich bei mir eine große Vorfreude breit – auf die kommenden Tage voller Entdeckungen entlang des Flusses.
Test Test
Am zweiten Tag führte unsere Route durch die malerische Wachau. Bereits am Morgen bot sich vom Sonnendeck aus ein herrlicher Blick auf die sanften Hügel und Weinberge, die in den schönsten Herbstfarben leuchteten.
In Krems stand ein Ausflug auf dem Programm, den unsere Gäste fakultativ bei uns buchen können und der für mich ein echtes Highlight war: die Weinerlebniswelt des Weinguts Krems. Während eines abwechslungsreichen Rundgangs erfährt man hier Spannendes über den Weg des Weins – von den Reben bis in den historischen Keller. Überraschende Effekte, interessante Einblicke und kleine Verkostungen zwischendurch machten diesen Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis, das ich wärmstens weiterempfehlen kann.
Am Nachmittag ging es zurück an Bord und weiter die Donau hinunter. In der Abenddämmerung tauchten schließlich die Lichter von Wien auf – ein stimmungsvoller Moment und der Auftakt für den nächsten großen Höhepunkt der Reise.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der österreichischen Hauptstadt. Schon die Einfahrt am Morgen war beeindruckend: links das prachtvolle Schloss Belvedere, rechts die Ringstraße mit ihren imposanten Gebäuden – Wien zeigte sich gleich von seiner schönsten Seite. Während des Aufenthalts konnten die Gäste die Stadt entweder individuell erkunden oder an den angebotenen Ausflügen teilnehmen. Ich entschied mich, auf eigene Faust loszuziehen. Der Stephansdom, die eleganten Boulevards und natürlich die berühmten Wiener Kaffeehäuser durften dabei nicht fehlen. Ein Stück Sachertorte in gemütlicher Atmosphäre gehörte für mich genauso dazu wie das Bummeln durch kleine Gassen mit ihren versteckten Lädchen.
Besonders gefallen hat mir die Mischung aus kaiserlicher Architektur und lebendiger Großstadt. Wien wirkt gleichzeitig traditionsreich und modern – und genau dieser Kontrast macht die Stadt so spannend.
Am Abend kehrte ich zurück an Bord, voller Eindrücke und mit dem Gefühl, dass ein einziger Tag kaum ausreicht, um all das zu entdecken, was Wien zu bieten hat.
Am Morgen des vierten Tages erreichten wir Esztergom. Schon von weitem fällt die Basilika ins Auge, die hoch oben auf dem Burgberg thront. Viele Gäste entschieden sich für den fakultativen Ausflug zum Donauknie – ein Programm, das Kultur, Natur und Kulinarik verbindet. Nach der Besichtigung des Doms und der Krypta führt die Fahrt mit dem Bus durch die Landschaft der ungarischen Wachau bis nach Visegrád. Von einem Aussichtspunkt eröffnet sich ein eindrucksvoller Blick über das Donauknie, bevor ein Mittagessen in einem landestypischen Restaurant den Ausflug abrundet.
Währenddessen fuhr die MS PRINZESSIN KATHARINA weiter donauabwärts. Auch an Bord erlebte man einen besonderen Moment: die Einfahrt nach Budapest. Links das hügelige Buda mit Burg und Zitadelle, rechts das lebendige Pest mit dem Parlamentsgebäude – eine Szenerie, die vom Sonnendeck aus besonders eindrucksvoll war.
Am Nachmittag bot eine fakultative Stadtrundfahrt Gelegenheit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Wer mochte, konnte den Abend beim Ausflug ‚Budapest bei Nacht‘ verbringen – mit stimmungsvoller Beleuchtung und Musik.
Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück an Bord, während die Donau im Morgenlicht glänzte. Anschließend konnten Gäste an einem fakultativen Ausflug in eine Csárda teilnehmen – ein uriges ungarisches Wirtshaus, in dem Spezialitäten serviert wurden. Auf einem angrenzenden Bauerngehöft gab es zudem eine Vorführung der traditionellen Reitkunst.
Wir selbst entschieden uns, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ein Bummel durch die Gassen von Pest und der Besuch des Vörösmarty-Platzes standen ebenso auf dem Programm wie ein Spaziergang über die Kettenbrücke, die Buda und Pest miteinander verbindet. Ein Wahrzeichen, das man unbedingt gesehen haben sollte.
Zurück an Bord genossen wir das Mittagessen und später die besondere Stimmung dieser Metropole vom Sonnendeck aus. Am Abend verwandelte sich Budapest in ein Lichtermeer – ein perfekter Abschluss dieses Tages.
Am Vormittag legten wir in Bratislava an. Schon von Bord aus fiel der Blick auf die mächtige Burg, die hoch über der Donau thront. Mit kleinen Ausflugsbussen ging es hinauf – allein die Fahrt war schon ein Erlebnis, und oben angekommen bot sich ein herrlicher Blick über die Stadt.
Bratislava selbst überraschte mich mit ihrer charmanten Altstadt. Die bunten Häuser, engen Gassen und historischen Plätze wirken lebendig und einladend zugleich. Ein besonderes Highlight für uns waren die stadtbekannten „Kringel“ oder auch bekannt als "Pressburger Kipferl" – frisch gebacken, noch warm und einfach köstlich.
Nach dem Rundgang blieb Zeit, die Eindrücke wirken zu lassen, bevor es am Nachmittag wieder zurück an Bord ging. Während die MS Prinzessin Katharina Kurs donauaufwärts nahm, genossen wir noch einmal den Blick auf die slowakische Hauptstadt vom Wasser aus.
Am Morgen erreichten wir erneut die malerische Wachau. Schon von weitem war das barocke Stift Melk zu sehen, das majestätisch über der Donau thront. Gemeinsam mit meiner Begleitung nahm ich am fakultativen Ausflug zum Stift Melk teil. Nach einer kurzen Busfahrt vom Anleger startete die Führung durch das Kloster. Auf dem Rundgang besichtigten wir die Museumsräume, den Marmorsaal und die Bibliothek. Zum Abschluss bot sich vom Stift aus ein schöner Blick ins Donautal.
Im Anschluss erwartete uns noch eine Weinprobe mit drei verschiedenen Wachauer Weinen. Jeder Tropfen erzählte ein Stück der Region, und die Kombination aus Kultur und Genuss machte diesen Ausflug zu einem ganz besonderen Erlebnis. Danach brachte uns der Bus zurück zum Schiff.
Zurück an Bord genossen wir die Fahrt durch die herbstliche Wachau. Weinberge, sanfte Hügel und farbenfrohe Wälder zogen langsam am Schiff vorbei – die perfekte Kulisse für die letzte Etappe unserer Reise. Am Abend stand mit dem 5-Gang-Kapitänsdinner noch ein weiterer Höhepunkt bevor. Bei feiner Küche, guten Gesprächen und einer besonders stimmungsvollen Atmosphäre blickten wir gemeinsam auf die vielen Eindrücke der vergangenen Woche zurück. Es war ein würdiger Abschluss unserer Donaukreuzfahrt.
Nach einer erlebnisreichen Woche auf der Donau hieß es am achten Tag Abschied nehmen. Am Morgen legten wir in Passau, dem Ausgangspunkt unserer Reise, an. Während die Koffer an Land gebracht wurden und sich die Gäste auf die Heimreise vorbereiteten, blieb noch ein kurzer Moment, um die vielen Eindrücke Revue passieren zu lassen.
Von den herbstlichen Weinbergen in der Wachau über die Prachtbauten Wiens bis hin zu den Lichtern von Budapest – jede Station hatte ihren eigenen Reiz. Für mich war diese Flusskreuzfahrt eine gelungene Mischung aus Kultur, Natur und Genuss. Mit vielen Erinnerungen im Gepäck verabschiedete ich mich von der MS Prinzessin Katharina – und wusste schon jetzt: Diese Reise bleibt unvergesslich.
Verpassen Sie nicht Ihre Chance auf 50,- Euro Frühbucherrabatt pro Person. Nur noch bis zum 28.02.2026 auf alle Buchungen für die Saison 2026.