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Was passiert, wenn die Rad & Schiff-Saison vorbei ist?

Was passiert eigentlich bei uns, wenn die Rad & Schiff-Saison endet? Während draußen Winterruhe einkehrt, laufen hinter den Kulissen Werkstatt, Produktmanagement und Logistik auf Hochtouren. Räder werden gewartet, Routen überarbeitet, Material sortiert – und parallel stehen die Winter- und Festtagsreisen mit der MS SE-MANON vor der Tür. Ein Blick in unseren Winteralltag zeigt: Die nächste Saison beginnt genau jetzt.

Was passiert, wenn die Rad & Schiff-Saison vorbei ist?
Die ruhige Jahreszeit beginnt, oder etwa nicht?

Wenn die letzten Gäste von ihrer Rad & Schiffs-Reise heimkehren und die Schiffe in ihre Winterquartiere ziehen, wirkt es, als würde bei uns Ruhe einkehren. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Im Büro läuft die Arbeit weiter – nur anders. Unsere Abwicklung pflegt seit dem Sommer Buchungen für Winterreisen und die kommende Saison ein, beantwortet Anfragen und bestätigt neue Reisen. Parallel dazu starten die Vorbereitungen für die großen Reisemessen, auf denen wir unser Programm präsentieren und mit Partnern sowie Gästen ins Gespräch kommen. Und während im Advent noch unsere Winter- und Festtagsreisen mit der MS SE-MANON anstehen, geht der Blick bei uns schon weit ins nächste Jahr.

Mit Saisonende verlagert sich unser Fokus: Wir planen Termine, bereiten Messen vor und stellen alles für das kommende Jahr zusammen. Der Winter ist also alles andere als still, denn in dieser Zeit bringen wir die nächste Saison auf Kurs.

Abrüstung der Rigoletto

Werkstatt: Hier beginnt jetzt die Hauptsaison

Während draußen die Schiffe längst im Winterquartier liegen, beginnt für unsere Werkstatt in Bremerhaven jetzt erst die richtige Hochsaison. Von Oktober bis März herrscht hier reger Betrieb – denn alle Fahrräder, die während der Saison auf unseren Reisen unterwegs waren, kommen nach und nach zurück „nach Hause“.

Fast 1.000 Räder – E-Bikes und klassische Tourenräder – stehen dann in unserer großen Halle. Jedes einzelne wird von Sascha und Paddy sorgfältig geprüft. Die beiden kennen jedes Modell, jede Schraube und auch die kleinen Eigenheiten der Räder, die nach tausenden Kilometern über Deiche, Brücken und Flusspromenaden einfach dazugehören.

Die Winteraufgabe ist klar: Jedes Rad bekommt seine Inspektion. Bremsen, Lichter, Ketten, Schaltung – alles wird kontrolliert, nachjustiert oder bei Bedarf ersetzt. Abgenutzte Pedalengummis werden ausgetauscht, kaputte Teile repariert, Räder gereinigt und optisch wieder aufbereitet.

Und natürlich gibt es dabei auch immer wieder Dinge, die Sascha und Paddy zum Schmunzeln bringen. Einmal hat ein besonders begeisterter Gast sein Fahrrad mit dem Aufkleber seines Fußballvereins markiert – so hartnäckig, dass die beiden „fast einen halben Tag“ damit beschäftigt waren, das gute Stück wieder abzulösen.

So wird Rad für Rad durchgecheckt, bis die gesamte Flotte bereit ist, im Frühjahr wieder auf Tour zu gehen. Für die Gäste ist das meistens unsichtbar – aber genau diese sorgfältige Winterarbeit sorgt dafür, dass im nächsten Jahr alles rund läuft und die Räder zuverlässig die schönsten Wege entlangrollen.

Produktmanagement: Von Rückmeldungen, Routen und neuen Ideen

Während die Räder in der Werkstatt auf Vordermann gebracht werden, läuft im Produktmanagement die inhaltliche Vorbereitung der kommenden Saison auf Hochtouren. Auch wenn der Katalog für 2026 längst veröffentlicht ist, bedeutet das nicht, dass hier Ruhe einkehrt – im Gegenteil.

Jetzt beginnt die Phase, in der das Team das Feedback der vergangenen Saison sammelt und auswertet. Die Reiseleiter kommen zu Besuch, erzählen von neuen Baustellen, geänderten Wegführungen oder besonders schönen Streckenabschnitten, die sie entdeckt haben. All diese Rückmeldungen fließen in die Feinplanung der nächsten Saison ein.

Auf dieser Basis werden Routenbücher, GPS-Daten und die Inhalte der GUIBO-App überarbeitet, ergänzt oder komplett neu aufgebaut. Parallel entsteht das Kartenmaterial für die Rad & Schiff-Reisen, das die Gäste später an Bord erhalten.

Und während die Saison 2026 noch in der Feinarbeit steckt, denkt das Produktmanagement bereits einen Schritt voraus: Wie könnte 2027 aussehen? Gibt es neue Schiffe, neue Regionen, Strecken mit Potenzial oder ganz neue Reiseideen? Der Winter ist die Zeit, in der solche Überlegungen Form annehmen – oft lange bevor sie im Katalog auftauchen.

So sorgt das Produktmanagement dafür, dass unsere Gäste auch in Zukunft auf den schönsten Wegen unterwegs sind – gut informiert, bestens vorbereitet und mit immer neuen Inspirationen für die nächste Reise.

Logistik: Planung, Material & ganz viel Organisation

Während andere Abteilungen schon tief in der Nachbereitung stecken, läuft in der Logistik alles parallel: Rückblick auf die vergangene Saison, Vorbereitung für das nächste Jahr – und dazwischen jede Menge Organisation.

Ein großer Teil der Winterarbeit besteht darin, die Reiseleiterinnen und Reiseleiter für die Saison 2026 zu planen. Wer begleitet welches Schiff? Welche Termine passen? Und wo braucht es eventuell noch neue Teammitglieder, die eingearbeitet werden müssen? 

Gleichzeitig wird das Material aus der Saison 2025 gesichtet: Was kam von den Schiffen zurück? Was muss erneuert, repariert oder komplett ersetzt werden? Im Lager herrscht dabei reger Betrieb, denn hier wird alles sortiert, geprüft und rechtzeitig für den Saisonstart vorbereitet.

Und neben all dem beginnt im Winter eine weitere wichtige Phase: die Messezeit. Von Prospektständern über Banner bis hin zu Give-aways – die Logistik sammelt, packt und organisiert alles, was unsere Außendienstmitarbeiter für die kommenden Reisemessen in ganz Deutschland brauchen. Was fehlt, wird nachbestellt; was kaputt ist, ersetzt; und was neu dazugekommen ist, direkt eingetaktet.

So entsteht hinter den Kulissen ein fein abgestimmtes Zusammenspiel – damit zu Saisonbeginn nicht nur die Schiffe und Räder bereitstehen, sondern auch Menschen, Material und Messeauftritte perfekt vorbereitet sind.

Autos ausrüsten für die nächste Messe

Auch wenn die Rad & Schiff-Saison draußen pausiert und die Winter-und Festtagsreisen vor der Tür stehen, ist bei uns im Hintergrund also alles in Bewegung. Werkstatt, Produktmanagement und Logistik arbeiten Hand in Hand daran, Routen zu optimieren, Material auf Vordermann zu bringen und die kommende Saison vorzubereiten. Vieles davon bleibt normalerweise unsichtbar – aber genau diese Wintermonate sorgen dafür, dass im Frühjahr alles reibungslos starten kann.

Und damit sind wir noch lange nicht am Ende:

Im nächsten Teil werfen wir einen Blick auf die Abteilungen, die im Winter besonders nah an unseren Gästen arbeiten. Von Buchungen über Kommunikation bis hin zu Messen und Außendarstellung – dort geht es ebenso spannend weiter.

Teil 2 folgt!

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